Im Schatten Simyalas

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Im Schatten Simyalas: Namenlose Dämmerung

(1022-23 BF)

Im Herz des Mittelreichs liegt der düstere und sagenumwobene Reichforst, der Rest des einst kontinentumspannenden Waldes, der den Elfen der Vorzeit Schutz und Heimat war. Und inmitten dieses Urwaldes liegen die Ruinen Simyalas, einer der mythischen Stdte der Hochelfen. So zumindest heißt es, aber seit Geron dem Einhändigen hat niemand die Geheimnisse des Reichsforsts genauer untersuchen können. In der Baronie Falkenwind am Rande des Reichsforstes kam es nun aber zu dramatischen Ereignissen, die euer Eingreifen erforderten - und deren Spur in die undurchdringlichen Wälder führt ...

Hier beginnt das eigentliche Abenteuer. Ihr habt den jungen Baron Allrich von Falkenwind auf eine rituelle Jagd begleitet, die in Wahrheit nur Auftakt zur Erneuerung eines uralten Feenpaktes mit der Fee Ulfindel war, der den Zweck hat, eines der magischen Artefakte aus der Hinterlassenschaft der Elfen, einen Elfenkristall, zu schützen. Genau dies versuchten die Anhänger des Namenlosen zu verhindern. Das Schicksal des Paktes und damit das von Simyala lag in euren Händen. Es konnte in den Feengrotten, die mit zauberhafter Elfenmagie durchwoben waren und noch immer die alten Melodien eines elfischen Zauberliedes von Antalareon erklingen ließen und im anschließenden Schlusskampf im Spinnenbaum des bösen, vom Namenlosen besessenen Lamifaar für euch gewonnen werden.

Was ihr nach dem Abenteuer wußtet war, dass die vor Jahrtausenden gekämpfte Schlacht der Elfen gegen den Namenlosen in der Stadt Simyala noch kein Ende gefunden hat sondern nur pausierte und die Eroberung der Stadt durch den Namenlosen nur noch durch die letzten Schutzzauber der Elfen gehalten wird.

Im Schatten Simyalas: Der Stein der Mada

(1022-23 BF)

Stein der Mada setzte für euch die Kampagne Im Schatten Simyalas fort, die mit Namenlose Dämmerung begann. In Namenlose Dämmerung habt ihr uralte Artefakte, die in Verbindung mit dem Ritual stehen, welches Simyala verbirgt und die Diener des Namenlosen dort bindet, in die Hände bekommen. Diese wurden der Gräfin von Waldstein, Naheniel Quellentanz, übergeben. Im Laufe der letzten Monde gelang es ihr, deren Geheimnisse zumindest teilweise zu entschlsseln. Die Harfe der Zwölf Winde scheint der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Nach langwierigen Recherchen konnte Naheniel in Erfahrung bringen, dass sich diese in der Magierakademie zu Punin befindet.

Hier kamt ihr ins Spiel. Ihr wurdet von der Gräfin beauftragt, die Harfe zu beschaffen. Leichter gesagt als getan. Im Laufe euer Ermittlungen zogt ihr nicht nur die Aufmerksamkeit eines Phex-Kultes und einer Sekte auf euch, sondern auch die des Legaten des Namenlosen, der natürlich ebenfalls hinter der Harfe her war. Hierbei handelte es sich um einen alten Bekannten, Beorn den Blender. Irgendwann fandet ihr heraus, dass es sich bei dem Stein Simyalas um einen Madamant, einen Splitter des Steines der Mada selbst handelt. Nachdem ihr die Kräfte des Steines zum Leben erweckt hattet, galt es in den Salamandersteinen die mystische Lichtelfe Madaya zu finden, die die einzige war, die euch den Weg nach Simyala weisen konnte.

Im Schatten Simyalas: Der Basiliskenkönig I

Juli - September 2010, u.a. 30.07.2010, 1023 BF

Eure Helden hingegen sind ja mittlerweile dabei weiter in die Geheimnisse des Boronklosters im Rabenpass einzudringen und das Herz der Gigantin Hazaphar vor dem Zugriff von Beorns Schergen zu schützen und den Schlüssel zum Thron der Winde zu finden. Dort in den goblinverseuchten, steinernen Hautfalten der Gigantin Hazaphar, die die Menschen im allgemeinen die gelbe Sichel nennen, wird sich zeigen, ob Ihr in der Lage seid, dem 13. Gott die Stirn zu bieten um für Naheniel die Harfe der Winde, das Musikinstrument des Lichtelfen Dagals zurück zu gewinnen damit ihr den Spiegelbann wieder auferleben lassen könnt. Ohne eure Hilfe wäre Simyala wohl verloren, denn nur der Spiegelbann vermag zu beschützen, was auch immer im Inneren Simyalas seit Jahrhunderten gefangen gehalten wird. Und nach euren Erkenntnissen aus der Vision der letzten Schlacht Beorns scheint ohne eure Hilfe nicht nur Simyala verloren, sondern auch eine einsame Seele, die in Ihrer schwersten Stunde nicht mehr und nicht weniger erfleht hat, als den Beistand der Göttin Travia. Ein Ruf nach der Göttin, der bis heute in der blutgetrnkten Erde widerhallte und euch aus fragenden Augen ein "Warum?" entgegenwarf.

Im Schatten Simyalas: Der Basiliskenkönig II

Oktober 2010, 1023 BF

Nachdem es unsere Gruppe von furchtlosen Recken geschafft hat, im Boronkloster Kontakt mit Dagal zu bekommen und durch ihn in Musik verwandelt wurde, konnte die Gruppe mit dem Wissen, dass die Harfe der Winde das Jama Dagals ist zum Thron der Winde gelangen. Am Thron konnte zwar die Harfe gewonnen werden und ein dritter Liedteil für den Spiegelbann gefunden werden, aber Beorn war es gelungen den 13. Wind aus seinen Jahrhunderte alten Fesseln zu befreien.

Der Rückweg zur Burg Silz verlief annähernd ereignislos. Bei eurer Ankunft musstet ihr aber feststellen das die ganze Burg von riesigen Pflanzen überwachsen ist. Der Bewuchs hat kurz nach dem Besuch von Nordlandpiraten eingesetzt und das KGIA ist mit der Ermittlung der Vorfälle beauftragt worden. Nach einer Unterredung mit dem KGIA habt ihr nun die Möglichkeit auf eigenes Risiko in die Burg einzudringen und nach Überlebenden zu suchen.

Im Schatten Simyalas: Der Basiliskenkönig III

Oktober 2010, 1023 BF

Beim letzten Spieltag habt ihr es geschafft in Burg Silz für Ordnung zu sorgen. Eure Helden konnten den mit gefährlichen Planzen verseuchten Burghof durchqueren, nachdem Ihr schmerzhafte Bekanntschaft mit der heimischen Flora gemacht habt, besonders der Gladiator. Weiterhin habt ihr einen merkwürdigen Hofnarr getroffen, der sich selbst Torxes von Freigeist nannte. Was auch immer diesen schelmischen Gesellen in die Burg getrieben hat, er schien neben seinem gräulichen Aussehen auch nur wenig Spass zu verstehen, für den seine Zunft doch sonst so bekannt ist. Seine Schelmereien waren jedenfalls eher beängstigend, trotzdem hattet Ihr das Gefühl als ob er auch noch zu bösartigeren Dingen fähig gewesen wäre, bevor er von euch gelangweilt von dannen gezogen ist.

Weiter oben in der Burg konntet Ihr dann die Gesellschaft die sich um Naheniel herum versammelt hatte, namentlich Allerich, der rote Pfeil, die Geweihte Shaya sowie die elfische Verwandte Allechandriel. Die gesamte Gruppe war durch eine Rattenpilzvergiftung, die durch Beorn in die Burg getragen wurde, vergiftet worden. Alleine die Kräfte der Travia konnten das Gleichgewicht in der Burg halten und dafür sorgen, dass keiner dem namenlosen Wahnsinn anheim gefallen ist. Eine Verrsuchung so stark, dass selbst eure Helden dieser, ohne das Einwirken der Magierin Dalaya, anheim gefallen wären. Nachdem euer der Travia verbundener Halbelf den Rattenpilzfluch beseitigen konnte, hattet ihr die Gelegenheit euer Erlebtes gegenseitig auszutauschen. Dabei konntet ihr herausfinden, dass alleine der rote Pfeil für den Pflanzenwuchs verantwortlich war. Er ist im Besitz des Humusschlüssels für die Tore der Zitadelle des Erdelementes, einem Artefakt dem bestimmt ist nach Simyala geführt zu werden.

Mit dem Wissen Allerichs soll es euch nun in den kommenden Tagen möglich sein, einen Weg nach Simyala zu finden. Ein Wettlauf mit der Zeit gegen den Namenlosen und seine Schergen hat begonnen.

Im Schatten Simyalas: Der Basiliskenkönig IV

20.11.2010, 11.12.2010, 15.01.2011, 1023 BF

Nachdem unsere Gruppe gestern die ersten Schritte in die Ruinen von Simyala setzen konnte haben wir schon vieles in der Humus Stadt der Fenvar entdeckt. Die Reise begann im Wipfelhafen mit einer fantastischen Aussicht aus 25 Schritt Höhe von einem Baum aus über das Stadtgebiet. Die Aussicht gab den Blick frei auf ein dicht bewaldetes Gebiet soweit das Auge reichte und die Gruppe stellte sich die Frage wo die Elfen hier wohl ihre Häuser versteckt haben. Die Antwort kam schneller als gedacht. Es gibt keine klassischen Häuser, die Bäume sind allesamt bewohnbar und auf magische Art in die Form von kunstvollen Häusern gewachsen. Diese großen Hauptbäume verbinden gewachsene Brücken und Stege und bilden somit ein dichtes "Straßengeflecht" durch die gesamte absolut elfenverlassene Stadt. Einzige Zeichen der Elfischen Kultur sind die verlassen Häuser und die Hinterlassenschaften der Elfen vor vielen Tausend Jahren (ca. 3000 v.BF). Einzig im Wipfelhafen konnte die Gruppe auf Skelette der Fenvar stoßen die im verzweifelten Kampf gegen ganze Horden von Ratten das Leben lassen mußten. Das ganze Schiff war von Rattenskeletten übersät und überall waren Spuren eines Kampfes. Due Flucht war den Familien mit vielen Kindern aber nicht mehr gelungen. Das große Wipfelschiff lag immer noch im Hafen.

Die Erkundung der Stadt hat bisher einige bemerkenswerte Orte der altelfischen Kultur finden lassen. So konnte die Gruppe unter anderem feststellen das die Fenvar im Gegensatz zu ihren heutigen Artgenossen die Verehrung von Göttern kannten und das es in Simyala sogar einen Tempel des Gottdrachen Pyrdacor gibt. Der Tempel beherbergt sogar eine gigantische Statur von 16 Schritt Höhe die den Gottdrachen in purem Gold zeigt. Nur das die Statur kein echtes Gold ist, sondern ein paralysierter Kaiserdrache namens Tykranor der eure Hilfe erbeten hat, ohne dass Ihr wisst was passiert, wenn diese Urgewalt befreit wird. Weiterhin habt Ihr den Hain der Boriboribäume gefunden, die Hallen der elfischen Künstler und Edelsteinschleifer entdeckt, sowie die gewachsene Bibliothek Simyalas mit ihren Borkenbüchern und Blattwerkmanuskripten um hier in aller Kürze nur ein paar besondere Baumhäuser zu erwähnen. Die einzigen Lebewesen im verschollenen Simyala sind aber die Tiere. Ihr konntet bisher nur Vögel, Fuchs und Hase sehen, sowie andere typische Tiere des Waldes. Als Besonderheit habt ihr noch die in großer Stückzahl hier heimischen ehemaligen Haustiere der Fenvar finden können. Funkeldrachen haben überall in hohen Bäumen ihrer kugelförmigen Nester gebaut und sich mangels nat¨rlicher Feinde stark vermehrt. Überall schwirren die ca. 50 cm großen Drachen durch die Lüfte immer auf der Suche nach den funkelnden Schätzen der Fenvar. Eine geringere Anzahl an magischen Pflanzen und Tieren, wie Straßen beleuchtende Kürbisfrüchte, Glockenklang Blüten und wilde Ikanarias könnten euch mit Ihrem magischen Charme verzaubern.

Trotz aller magischer Momente in dieser wahrscheinlich bis heute unberührtesten Metropole der Fenvar seid Ihr immer noch auf der Suche nach einer Möglichkeit den Spiegelbann neu weben zu können und überhaupt heraus zu finden, wie es um den Spiegelbann steht. Und über allem steht natürlich die Frage, konnte der Dhaza, der 13. Wind Beorn bereits in Simyala absetzen und wenn wo befindet er sich und was führt er im Schilde?

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