Basteltipps und Anleitungen

DSA-Initiativeturm

Arbeitszeit: 15-20h

Materialien (~30 EUR):
  • Sperrholz
  • Rundstab
  • Gewindestange(n)
  • LEDs
  • Lüsterklemmen und Klingeldraht
  • Batterien
  • Dekomaterialien
  • Farben, Klarlack, fluoreszierene Farben
  • Heißkleber
Werkzeug:
  • Bleistift
  • Säge
  • Zange und Drahtschere
  • Bohrmaschine und Bohrer
  • Fräse und Dremel
  • Rundfeile
  • Schmirgelpapier
  • Heißklebepistole

Bist du es leid, immer wieder auf Papier notieren zu müssen, wer welche Initiative im Kampf hat? Oder hast du das Problem, dass man nie alle Figuren auf dem Initiativebogen im Regelwerk unterbringen kann, da die Felder zu klein sind und natürlich jeder zweite bei INI 16 landet? Hier kommt die Rettung: Der InitiativeturmTM!

Die Grundkonstruktion ist relativ einfach und besteht aus vier runden Ebenen, die mit einem Rundstab verbunden sind. Nach oben hin werden die Ebenen immer kleiner, um bessere Übersicht zu gewähren. Außerdem sind die Zahlenbereich auf den Ebenenen wie Kuchenstücke angeordnet und nach Würfelhäufigkeit bemessen (bspw. ist der Bereich für die 16 viel größer als der für die 2 oder die 36).

  • Ebene 1: INI 0 - 14: 24cm Durchmesser
  • Ebene 2: INI 15 - 22: 20cm Durchmesser
  • Ebene 3: INI 23 - 30: 18cm Durchmesser
  • Ebene 4: INI 31 - 36: 11cm Durchmesser
  • Ebenenhöhe: 11cm
Zusammengehalten wird die Konstruktion mit Teilen des Rundstabes, die mittig gebohrt wurden und mit Gewindestangen verbunden sind. Damit ist der Initiativeturm bereits funktional!

Zahlen und Dekoration

Um wirklich benutzt werden zu können, müssen die INI-Zahlen natürlich gut lesbar in die jeweiligen Bereiche geschrieben werden. Und auch das Auge will sich am Turm erfreuen. Für den hier abgebildeten Turm wurden mit Hilfe eines Dremels Fliesenfugen sowie die Zahlen in die Ebenenböden eingelassen. Die Rundstäbe zwischen den Ebenen wurden zudem mit einer Rundfeile eingekerbt, um Säulen der griechischen Antike zu ähneln. Außerdem wurden weitere Dekorationselemente (bspw. von Scibor Miniatures), wie Ketten, Schilde, Steine und Figuren angebracht, um den Turm realistischer aussehen zu lassen. Maßgeblich daran beteiligt ist natürlich auch die Bemalung als solche. Die hier gezeigten Ebenen fangen im unteren Bereich in einem Kerkerdesign an. Hier wächst Gras, liegt Geröll auf dem Boden und zieren blutige Ketten die Wände. Der Boden ist aus Stein. Die zweite Ebene ist nicht ganz so zerstört und besitzt neben dem Steinboden einen Ring aus Basalt. Aus diesem Material ist auch die Säule in der Mitte gefertigt. Der Boden der dritten Ebene besteht ganz aus Basalt und die Säule aus Marmor. Den Abschluss bildet eine marmorne Ebene, an deren Rand die Göttersymbole eingedremelt sind. Bei der Gestaltung der Ebenen sind der Phantasie natürlich nur die Grenzen des handwerklichen und künstlerischen Geschicks gesetzt. Wer mag, bemalt die INI-Zahlen auch noch in fluoreszierender Farbe. Zur Versiegelung kann am Schluss matter Klarlack aufgetragen werden.

Der Elektriktrick

Damit die INI-Zahlen auch in dunklen Spielumgebungen gut lesbar sind, wurde der Turm um eine Beleuchtung ergänzt. Hierzu wurden an die Decken der ersten und zweiten Etage jeweils zwei LEDs angebracht, die mit Klingeldraht in Reihe geschaltet sind. Der Draht wurde hierbei zwischen den Ebenen entlang der Säulenkerben geführt. Um die LEDs mit dem Klingeldraht zu verbinden, werden die Lüsterklemmen eingesetzt. Für jede LED wird eine 3V CR-2032 Knopfbatterie benötigt, die als Block verbunden werden können. Ein Schalter erlaubt das Ein- und Ausschalten.

DSA-Kiste

Arbeitszeit: 5-8h

Materialien (~20 EUR):
  • Holzkiste aus dem Baumarkt
  • Kleine Kette
  • Dekonieten und Dekoschloss
  • 2 kleine Schrauben
    mit passenden Muttern
  • Kupferblech
  • Kupfernägel
  • Dunkle Beize
  • Goldfarbe, Klarlack
  • Blaupause
Werkzeug:
  • Bleistift
  • Blechschere
  • Kleiner Hammer
  • Körner
  • Schraubendreher
  • Bohrmaschine
  • Schraubstock, Amboss
  • Holzbrenner
  • Pinsel
  • Schmirgelpapier

Nie mehr mit einem alten Bohrmaschinenkoffer zum DSA kommen! Diese äußerst dekorative DSA-Kiste ist gar nicht so schwer herzustellen, wie man denken könnte. Wir haben mit einer einfachen Holzkiste aus dem Baumarkt begonnen. Natürlich könnte man sich auch eine eigene Kiste zimmern, diese Baumarktkisten sind aber tatsächlich gar nicht übel für ihr Geld. Sehen halt nur total langweilig aus. Also ran an "Pimp my DSA-Box"!

Zunächst kann die Kette angebracht werden. Unsere Kiste hatte an dieser Stelle ein ödes weißes Bändchen. Ein kleines Loch durch die Seite der Kiste, Schraube rein, Kette dran, Mutter drauf, fertig. Denkt daran, beim Bohren ein Abfallholz von innen in die Kiste und gegen die Bohrung zu spannen, damit das Bohrloch nicht ausreißt. Achtet außerdem auf die billigen Scharniere der Kiste, wenn ihr das Bändchen entfernt. Bis die Kette angebracht ist, ist die Lebensenergie der Scharniere sehr begrenzt.

Ein Bild muss her

Auch nach dem Anstrich ist die Kiste natürlich noch nicht richtig "DSAig". Ein cooles Bild wirkt hier Wunder. Ich habe mich für eine Abwandlung des Covers der Waffenkammer entschieden. Wenn ihr gute Zeichner seid, könnt ihr natürlich auch ein eigenes Motiv wählen. Ich hab das Cover abgeknipst, ausgedruckt und zusammen mit einer Blaupause mittels Klebestreifen auf der Kiste befestigt. Blaupause ist nicht ideal, weil sie... nun ja... die Kiste blau färbt. Vielleicht fällt euch etwas Besseres ein. Auf jeden Fall habt ihr nach kurzer Zeit eine blaue Figur auf der Kiste, die ihr mit dem Holzbrenner nachzeichnen könnt. Das dauert natürlich etwas. Mit feinem Schmirgelpapier könnt ihr einige "Highlights" setzen und dem Bild dadurch mehr Tiefe geben. An der freigeschmirgelten Stelle wird die Beize dünner und der Farbton wieder heller.

Verziere, wem Verzierung gebührt!

Jetzt braucht die Kiste einen schicken Anstrich, um älter auszusehen. Beize in Nussbaum oder ähnlichen dunklen Holztönen ist ideal. Tragt die Beize mit einem Schwamm oder alten Lappen auf und tupft ruhig mal ungleichmäßig herum. Nach wenigen Minuten sieht die Kiste schon deutlich besser aus. Achtung: Nur im Freien! Zur Verzierung können beliebige Dekonieten angebracht werden. Ich hatte noch einigen größere Nieten herumliegen. Die kleineren Nieten sind ebenfalls aus dem Baumarkt. Eigentlich sind es bessere Reizzwecken, allerdings recht teuer. Vorsicht beim Anbringen, sie knicken schnell um. Auch ein Dekoschloss sieht natürlich gut aus, muss aber nicht sein. Wenn das nicht bei euch rumliegt, würde ich es mir sparen.

Die Kupferecken sind schon ziemlich stylisch. Wenn ihr neues Kupferblech kauft, sieht es leider nicht so gut aus. Zwar kann ein wild geschwungener Hammer etwas aushelfen, der beste Freund ist hier jedoch die Zeit. Sucht in der Garage oder auf dem Schrottplatz nach alten Blechen, muss ja kein Kupfer sein. Vielleicht hat noch jemand einen alten Blumentopf herumstehen, die sind oft aus Kupfer. Wer es unbedingt wissen will, kann sich auch als Chemiker versuchen und das Kupfer künstlich altern. Das Netz bietet hierfür tolle Anleitungen, z.B. hier (englisch). Die Kupferecken wurden aus einem ehemaligen Gong ausgeschnitten. Schneidet mit der Blechschere die skizzierte Form aus.

Bohrt die Form an den mit X markierten Stellen. Wenn ihr das Kupfer umgekehrt auf ein Holzbrett legt, könnt ihr mit dem Körner hübsche Muster einschlagen. Anschließend spannt ihr die Form in den Schraubstock und schlagt sie vorsichtig um (siehe auch Bild der untere Ecken).
Wir haben auch noch Gegenstücke für die Ecken angebracht. Dies sind im Grunde einfache Dreiecke. Schlagt auch sie eingespannt um die Kante des Schraubstocks. Mit Kupfernägeln könnt ihr die Ecken und Gegenstücke anbringen. Da die Kiste ziemlich dünne Wände hat, schneidet ihr die Kupfernägel am Besten mit der Blechschere ab. Es macht nichts, dass dabei die Spitze verloren geht. Im Gegenteil: Spitze Nägel spalten Holz gerne. Das Ergebnis sind wunderbare Verstärkungen für eure DSA-Truhe.

Innenleben

Optional: Auch das Innere der Kiste kann natürlich "gemoddet" werden. Ich habe bei meiner Kiste eine zusätzliche Platte eingezogen, die auf am Rand eingeklebten Hölzern ruht. Auf diese Weise lässt sich auch noch ein Trenner anbringen, damit in eurer Kiste nicht alles durch die Gegend fliegt.

DSA-Würfelbecher

Arbeitszeit: 2h

Materialien:
  • Leder
Werkzeug:
  • Bleistift
  • Schere
  • Nadel
  • Garn
  • Gürtellocher
  • Filzstift

Wer schon immer von einem individuellen Würfelbecher träumte, das nötoge Kleingeld aber bislang nicht besaß, ist hiermit geholfen! Macht euch einfach euren eigenen Becher.

Fangt damit an auf einem Lederrest 2 Kreise (Durchmesser 6 und 7 cm) sowie zwei Rechtecke (2cm x 22 cm, 9 cm x 20 cm) aufzuzeichnen und auszuschneiden. Schnappt euch dann eine Lochzange und locht den Rand der beiden Kreise in gleichmäßigem Abstand, sowie die Rechtecke wie in der Abbildung gezeigt.

Wappnet euch nun mit einer großen Nadel sowie einem festen Garn und beginnt, den Boden an den Becher zu nähen. Dazu nehmt ihr den kleineren Kreis und wickelt die Becherwand darum. Achtet darauf, dass die Becherwand nicht über den Boden hinausragt, da euer Becher sonst nicht sehr standfest wäre.

Beginnt nun beide Teile mit Hilfe der vorher gestanzten Löcher zusammenzunähen. Geht dabei ruhig mehrmals durch jedes Lochpaar, damit der Boden schön fest sitzt. Fehlt noch der Deckel. Hierzu legt ihr den Deckelrand zusammen, so dass sich die Enden (an den 2 cm hohen Seiten) berühren. Näht diese zusammen. Legt anschließend den Deckel darauf und näht auch diesen fest.

Deko! Wer mag, kann mit einem Filzstift die sichtbaren Schnittkanten des Leders, die u.U. andersfarbig sind, farblich anpassen. Was jetzt noch fehlt ist die individuelle Deko eures Bechers. Nehmt euch hierzu wieder eure Nadel oder ein Teppichmesser und ritzt und kratzt nach Belieben Muster ins Leder. Doch passt auf, dass ihr hierbei nicht durch das Leder schneidet! Achtet natürlich auch auf eure Finger, obwohl Blutspritzer natürlich sehr atmosphärisch wären. ;)

DSA-Heldenmappe

Arbeitszeit: 30 Min.

Materialien (~50 ct):
  • Papphefter
  • Papier
Werkzeug:
  • Schere
  • Laminiergerät
  • Computer
  • Drucker
  • Bildbearbeitungsprogramm

Um sich eine coole Heldenmappe zu basteln, benötigen wir zunächst einen einfachen Papphefter im Din A4 Format, den man in jedem Schreibwarenladen bekommen sollte. Dann kommt der Computer ins Spiel. Sucht euch im Internet ein möglichst hochauflösendes Bild von Pergament. Ihr könnt z.B. die Bildersuche von Google verwenden und die Suchoptionen auf "groß" stellen. Packt die gefundenen Bilder in ein Bildbearbeitungsprogramm eurer Wahl (z.B. das kostenlose Programm GIMP). Dies wird, in Din A4 ausgedruckt, das Cover, die Rückseite und falls man will linke und rechte Innenseite. Wer will kann hierfür auch verschiedene Pergamenthintergründe nehmen.

Nun kommt es ganz auf euren persönlichen Geschmack an. Wir haben unseren Covern Schutzecken von alten Lederbüchern verpasst, sowie einen Schriftzug mit dem Namen des Helden und einer netten DSA-igen Grafik. Bedenkt, dass der Font, also die Schriftart, viel hermachen kann. Tolle kostenlose Fonts (z.B. hier) und Anleitungen, wie man diese installiert, finden sich im Netz.

Habt ihr eure Seiten entworfen und ausgedruckt, klebt diese auf den Papphefter. Dieser wird im Regelfall etwas größer als Din A4 sein. Das macht aber nichts, den überschuss schneiden wir einfach ab! Jetzt klafft noch ein Loch zwischen Cover und Rückseite, durch das man den Hefter sehen kann. Hier kann man einen Streifen hinkleben, der erneut dem Aussehen von Pergament oder eines alten Buchrückens nachempfunden wurde. Bleibt, das ganze zu laminieren, damit es möglichst lange hält und sich nebenbei noch als fettbeständige Chipslagerstätte anbietet. Am einfachsten geht das mit selbstklebenden Schutzumschlägen für Bücher. Und fertig ist der individuelle DSA-Hefter für Heldenbrief, Regelzusammenfassungen und und und!

DSA-Lebensenergieschieber

Arbeitszeit: 3-5 h

Materialien (~10 €):
  • verschiedene Farben
  • 2 Holzbrettchen 3,8 x 24 x 0,7 cm
  • 2 Holzbrettchen 3,8 x 18 x 0,7 cm
  • Holzstab 8mm Durchmesser
  • Holzstab 22mm Durchmesser
  • Schrauben
  • Stahlsplinte
Werkzeug:
  • kleine Schraubzwingen
  • Bohrmaschine
  • kleiner, 9mm, 10mm Bohrer
  • (Band)Säge
  • Holzfeilen
  • Schleifpapier
  • optional: Bandschleifgerät
  • Pinsel
  • Schraubendreher
  • Weißleim
  • optional: Dremel

Nein, das ist kein Fantasy-Abakus, sondern der erste DSA-4-Lebensenergieschieber der Welt! Nachdem wir eine ganze Weile über mögliche Umsetzungen gegrübelt hatten, sind wir auf dieses einfache wie geniale *hust* Modell gekommen. Ist es euch nicht auch schon passiert, dass ihr mal wieder die Grenze der halben LE verpasst habt, ab der es Abzüge gibt? Und nervt es eure Kämpfer in schwerer Rüstung nicht, dass sie bei jedem Schlag einen neuen AU-Wert notieren müssen? Damit ist jetzt Schluss! Der Lebensenergieschieber nimmt euch diese Aufgabe ab. Nur siegen müsst ihr noch selbst...

Brettchen und Stangen

Möglichst früh solltet ihr euch entscheiden, ob ihr eure Bestandteile individualisieren wollt, da sie nach dem Zusammenbau deutlich schwerer zu bearbeiten sind. Mit einem Dremel oder einer Holzfeile könnt ihr schicke Muster ins Holz ritzen oder die Ränder verzieren. Anschließend geht es an den Zusammenbau. Wollt ihr den ganzen Rand der Brettchen verändern empfehlen sich Laubsäge für Eifrige bzw. Bandsäge für Faule. Die kürzeren Brettchen sind die Seitenteile. Spannt diese übereinander und bohrt vier Löcher mit dem 9mm-Bohrer mittig bei 3,5cm, 7cm, 11,5cm und 14cm. Achtet beim Einspannen verzierter Seitenteile auf die Richtung! Bohrt nun die beiden längeren Brettchen knapp am Rand mit einem kleinen Bohrer, so dass ihr sie mit den kürzeren Seitenteilen zu einem Rechteck verschrauben könnt. Ihr solltet auch die Seitenteile kurz anbohren. Sägt nun den 8mm Holzstab in vier Teile zu je 26,5cm Länge. Natürlich könnt ihr für die Stangen sowie die Brettchen auch andere Maße verwenden. Mein lebensenergiereicher Gladiator hat noch etwas Puffer.

10.000 Scheiben

Tatsächlich wird es euch wie 10.000 Scheiben vorkommen, wenn ihr insgesamt knapp 100 Holzscheiben vom 22mm Stab absägen wollt. Ich habe mir eine kleine Führung an die Bandsäge gebaut, mit der ich einigermaßen exakte 5mm Scheibchen abschneiden kann. Zum Anbohren ist eine Senkbohrmaschine enorm hilfreich. Die gebohrten Scheiben können dann an der Bandschleifmaschine etwas handschmeichlerischer gestaltet werden. Färbt eure Lebensenergiescheiben in insgesamt 6 Farben:

  • grün: Lebensenergie >= 1/2 max. LE
  • gelb: 1/3 <= LE < 1/2
  • orange: 1/4 <= LE < 1/3
  • rot: 5 < LE < 1/4
  • dunkelrot: 0 < LE <= 5
  • schwarz: LE ist null oder kleiner (bis -Wundschwelle)
Steckt die Scheiben nun auf die beiden oberen Stangen, die ihr vorher kurz vor dem Ende in Größe eurer Stahlsplinte angebohrt habt. Durch diese Löcher gesteckte Splinte verhindern das Herausfallen der Stangen, auf die andere Seite habt ihr eine unangemalte Scheibe als Stopper geklebt. Bei Torgals Lebensenergieschieber sind diese Stopper noch cool bemalt worden (s.u.). Ihr könnt natürlich noch weitere Verzierungen vornehmen, damit der Schieber ganz deutlich zu eurem Helden gehört! Für Torgal, den thorwalschen Seiler, wurde eine Kordel um die Seitenteile gewunden und eine Skraja angeknotet. Lucan hat einen kleinen Khunchomer im Schieber stecken. Die unteren zwei Stangen halten Scheiben zum Zählen der verbleibenden Ausdauerpunkte; gerade für einen walwütigen Helden wie Torgal fast so wichtig wie die LE! Diese können analog zur LE in vier verschiedenen Blautönen angemalt werden. Vergesst zuletzt nicht, euch eine Markierung zu überlegen, mit der ihr eure Punkte bis zum nächsten Treffen sichern könnt! Denn in der Tasche rutschen alle Scheiben aufeinander! Wenn ihr euch also eure Punkte nicht am Ende des Treffens aufschreiben wollt, nehmt zwei kleine Holzstücke, die ihr U-förmig aussägt. Achtet darauf, dass der Spalt nicht zu groß ist, sondern stramm auf den Stangen sitzt. Sonst fällt die Markierung bei der kleinsten Erschütterung ab. Wer nach dem ganzen Basteln keine Lust auf noch mehr Arbeit hat kann alternativ auch Draht nehmen und ihn als Markierung um die Stangen wickeln.